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FAQ's

Frequently asked questions

Wie läuft ein Erstgespräch ab?

Das Erstgespräch ist der erste Kontakt zwischen KlientIn und Therapeut und dient primär dazu, sich kennenzulernen, Organisatorisches zu klären und das Anliegen der Kontaktaufnahme zu besprechen. Es werden „vorläufige“ Therapieziele/ Veränderungswünsche formuliert sowie die Voraussetzungen für die Behandlung abgeklärt. Weiters wird besprochen welche Arbeitsweisen und Methoden eingesetzt werden und mit welchen Kosten (Frequenz, Dauer, Termine) zu rechnen ist. Das Erstgespräch dient also auch dazu, organisatorische Fragen zu klären.

Muss ich zum Erstgespräch irgendwelche Unterlagen mitbringen?

Wenn Unterlagen vorhanden sein sollten, ist es von Vorteil wenn diese zum Erstgespräch mitgebracht werden.

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Kann ich die Behandlung jederzeit beenden?

Wir besprechen zu Beginn, dass es prinzipiell möglich ist die Behandlung zu jedem Zeitpunkt abzubrechen. Es ist jedoch weit besser, die Behandlung in geordnetem Rahmen zu beenden. Auch die Rückmeldung warum du nicht mehr zufrieden bist, ist eine wichtige. Und genauso kann es sein, dass das Problem viel schneller bewältigt wurde.

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Scheint meine Beratung/Behandlung irgendwo auf?

Wenn Sie eine Teilkostenübernahme durch die Sozialversicherungsträger beantragen, wird das Ausweisen von einer Diagnose, Behandlungsmethode, Dauer, Datum und Anzahl der Behandlungen (Sitzungen), Angabe, ob Einzel- oder Gruppenbehandlung auf der Honorarnote für die Beantragung notwendig.

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Was bedeutet Beratung?

In der Beratung wird der Schwerpunkt darauf gelegt, dass sich die Person selbst besser kennen und verstehen lernt. Es werden persönliche Themen und Wandlungsprozesse begleitet und durch professionelle Impulse befördert. Das Erlangen neuer Sichtweisen, die Arbeit mit Widerständen sowie die Neubewertung von Situationen führen zu angenehmeren Lösungen in der Zukunft. Die Beratung arbeitet über die Zielerreichung hinaus auch noch daran, dass es der Person langfristig besser geht und sie auch langfristig Methoden und Strategien kennt, um in ähnlichen Situationen selbstständig handeln zu können.

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Was bedeutet Coaching?

Es wird nicht nach der Ursache von Problemen und Schwächen gefragt, sondern ausnahmslos lösungs- und zukunftsorientiert an der konkreten Zielerreichung gearbeitet. Es ist meist ein schneller Prozess von wenigen Terminen bei dem die Suche nach konkreten Tipps im Vordergrund steht um genau definierte Ziele mittels punktueller Veränderungen zu erreichen. Coaching ist die Arbeit mit prinzipiell psychisch gesunden Menschen. Meist handelt es sich um berufliche Themen (die Umstellung auf ein neues Berufsfeld, Umgang mit Veränderungen am Arbeitsplatz, Konfliktbewältigung, Suche nach der passenden Tätigkeit in beruflichen Veränderungsprozessen, das Führen und Geführtwerden im Berufsalltag, die Work-Life-Balance). Ferner ist der Begriff Coach kein gesetzlich geschützter Titel.

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Was bedeutet klinisch-psychologische Behandlung?

Die klinisch-psychologische Behandlung unterstützt bei der Bewältigung schwieriger Lebenssituationen oder psychischer Probleme. Sie wird auch angewandt um psychische Erkrankungen vorzubeugen, Symptome und Leidenszustände zu lindern. Die klinisch-psychologische Behandlung folgt einem Behandlungsplan und hat ein definiertes Ziel, dessen Erreichen mithilfe klinisch-psychologischer Evaluation überprüft werden kann. Bei der klinisch-psychologischen Behandlung von psychischen Erkrankungen werden wissenschaftlich fundierte Methoden angewandt. Diese reichen von Ressourcenarbeit, über Stressmanagement, mentalem Training, KVT Techniken, Selbstsicherheits-, und Konfrontationstraining bis zu traumatherapeutischen Methoden. Es wird der Mensch dabei unterstützt, wieder ins Handeln zu kommen um den Alltag bzw. die Probleme meistern zu können und das Leben aktiv gestalten und verändern zu können. (Meist sind zur Zielerreichung 10 bis 20 Einheiten nötig.)

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Was bedeutet Familientherapie?

Meine Arbeitsweise ist ressourcen-/ lösungs- und systemorientiert. Ich verstehe den Menschen als einen Teil von Systemen. Auffälligkeiten, Symptome und Krisen im System „Paar“ oder „Familie“ sind nicht einzelnen Mitgliedern zuzuschreiben, sondern ergeben im Kontext des Systems einen Sinn und dienen oftmals zu dessen Erhalt. Die Behandlung macht diese Zusammenhänge transparent und greift mit differenzierten Methoden ein, um ressourcenorientiert Veränderungen anzuregen. Das Symptom verliert an Bedeutung, das Paar/die Familie organisiert sich in einem dynamischen Prozess neu. Das Paar/ die Familie lernt im Therapiekontext, aus eigener Kraft die Anforderungen zu bewältigen, die sich aus familiären Entwicklungsprozessen ergeben.

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Muss ich für die Traumatherapie über die schlimmen Erlebnisse reden?

Bei der EMDR Methode wird mit den belastenden Erinnerungen so gearbeitet wird, dass der Klient sich das traumatische Erlebnis vergegenwärtigt. Der Klient erlebt das belastende Ereignis in Gedanken und mit Gefühlen relativer Sicherheit noch einmal. Auf dieses Weise braucht der Klient nicht über die Erlebnisse berichten. Wichtig ist dass der Klient einen vollständigeren Zugang zu seiner Erinnerung bekommt und sie auch gedanklich in sein Gesamterleben einordnen lernt. Während der Klient sich auf seine Erinnerungen (bestimmte unangenehme Bilder, sinnliche Eindrücke und negative Gedankenmuster, die im Zusammenhang mit dem schrecklichen Ereignis stehen ) fokussiert, wird eine Verarbeitung vom Therapeuten durch die bilaterale Stimulation angeregt damit eine stufenweise Entlastung beim Klienten eintritt. Dies ist einer der besonderen Vorteile dieser Methode. Der Klient entscheidet wann und ob er über die bedrohlichen Erlebnisse reden mag und zur Verarbeitung bedarf es dessen NICHT.

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Werden die Kosten der klinisch-psychologischen Behandlungen von den Krankenkassen übernommen?

Seit 1.1.2024 werden Teilkosten von klinisch-psychologischen Behandlungen von den Sozialversicherungsträgern übernommen. Den genauen Ablauf der Antragstellung entnehmen Sie bitte dem jeweils zuständigen Sozialversicherungsträger oder erfragen diesen bei mir.

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Hat es Vorteile wenn ich Selbstzahler bin?

Mit der Entscheidung, die Kosten der Behandlung selbst zu tragen, ist die Arbeit nicht mehr an die Vorgaben der Richtlinien der Krankenkassen gebunden. Damit entsteht eine größere Gestaltungsfreiheit bei den Stunden. Ferner bedarf es keiner Diagnose nach den internationalen Klassifikationskriterien.

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Was sind psychosomatische Störungen?

Der Begriffsteil „psyche“, weist auf die seelische Komponente der vorliegenden Beschwerden hin. Der Begriffsteil „somatisch“ weist auf die körperliche Ebene hin. Psychosomatische Störungen äußern sich durch tatsächliche körperliche Veränderungen wobei die auslösenden Ursachen meist bei der seelischen Komponente zu suchen sind. Die verursachenden Gefühle sind meist konfliktbeladen. Sie wurden oft verdrängt oder abgespalten, um nicht sofort bewältigt werden zu müssen. Der Grund dafür ist, dass viele der erlebten Konflikte oder Traumata trotz aller Bemühungen nicht gelöst werden können. Sie können die Betroffenen zu stark belasten. Die meisten Krankheiten bzw. Beschwerden, die sich dann bemerkbar machen, spielen sich daher auf der körperlichen Ebene ab. Anders formuliert, können seelische Konflikte und Belastungen, die auch nach längerer Zeit keine Lösung finden oder bewusst verdrängt werden, den Betroffenen auf Dauer krank machen. Während der Klient sich auf seine Erinnerungen (bestimmte unangenehme Bilder, sinnliche Eindrücke und negative Gedankenmuster, die im Zusammenhang mit dem schrecklichen Ereignis stehen ) fokussiert, wird eine Verarbeitung vom Therapeuten durch die bilaterale Stimulation angeregt damit eine stufenweise Entlastung beim Klienten eintritt. Der Begriffsteil „psyche“, weist auf die seelische Komponente der vorliegenden Beschwerden hin. Der Begriffsteil „somatisch“ weist auf die körperliche Ebene hin. Psychosomatische Störungen äußern sich durch tatsächliche körperliche Veränderungen wobei die auslösenden Ursachen meist bei der seelischen Komponente zu suchen sind. Die verursachenden Gefühle sind meist konfliktbeladen. Sie wurden oft verdrängt oder abgespalten, um nicht sofort bewältigt werden zu müssen. Der Grund dafür ist, dass viele der erlebten Konflikte oder Traumata trotz aller Bemühungen nicht gelöst werden können. Sie können die Betroffenen zu stark belasten. Die meisten Krankheiten bzw. Beschwerden, die sich dann bemerkbar machen, spielen sich daher auf der körperlichen Ebene ab. Anders formuliert, können seelische Konflikte und Belastungen, die auch nach längerer Zeit keine Lösung finden oder bewusst verdrängt werden, den Betroffenen auf Dauer krank machen.

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Was sind somatoforme Störungen?

Bei somatoformen Störungen handelt es sich um psychogene Erkrankungen, wo sich die psychischen Probleme hinter den körperlichen Symptomen verbergen. Die Symptome sind funktionell und es gibt keine organischen Veränderungen oder Schäden. Somatoforme Symptome können sich von chronischer vegetativer Übererregung entwickeln. Das Hauptmerkmal somatoformer Störungen ist die ausgeprägte Schwierigkeit, die psychische Natur der Krankheit zu verstehen. Wenn medizinische Abklärungen keine Fortschritte oder neue Ansatzpunkte für die Behandlung ergeben, dann steigert sich die Verunsicherung. Die Ungewissheit über die vorliegenden Beschwerden führt damit oftmals zu intensiven und belastenden Ängsten, an einer bedrohlichen körperlichen Erkrankung zu leiden, was den negativen Kreislauf weiter aufrechterhält. Somatoforme Schmerzstörungen (Psychalgie) welche über ein halbes Jahr andauern und nicht durch organische Ursachen oder physiologisches Geschehen erklärt werden können, stehen meist in Verbindung mit (akutem Stress) emotionalen Über- oder Fehlbelastungen.

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